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Sanierung eines Einfamilienwohnhauses

Gebäudekonzept
Das Gebäude aus dem Jahr 1982 wurde komplett saniert und neu ausgebaut. Es sollte auf den neusten Stand der Technik gebracht werden. Das Dach wurde neu gedämmt und zusätzlich durch eine Aufsparrendämmung ver-bessert. Die Außenwände bekamen ein Wärmedämmverbundsystem und zum Teil eine Lärchenverschalung zur Gliederung des Gebäudes.
Die Küche wurde durch Entfernen einer Wand zum Wohnraum hin geöffnet. Fensterflächen wurden vergrößert, damit die Räume großzügiger und offener wirken.

Energiekonzept
Die Bauherren wollen das zum Effizienzhaus 55 sanierte Gebäude überwiegend durch einen wasserführenden Scheitholz-Kaminofen im Wohnzimmer beheizen. Neben seiner Aufgabe als Wärmeerzeuger – ca. 70 % der Wärme werden in einem Schichtenspeicher gepuffert – soll der Ofen vom Wohn- und Esszimmer sowie aus der Küche zu sehen sein und eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Unterstützt wird der Ofen durch 12,5 m2 Solarkollektoren,
die der Warmwasserbereitung im Sommer dienen und an sonnigen Wintertagen und während der Übergangszeiten (März bis Mai und September bis Oktober) das Heizungs-system ergänzen. Sowohl die Energie der solar-thermischen Anlage als auch des wasserführenden Kaminofens werden in einen Pufferspeicher
eingebracht.
Für die Spitzenlasten und falls es nicht gewünscht oder möglich ist den Holzofen anzufeuern, ist noch ein Gasbrennwert-Gerät in das Heizsystem integriert.
Zur weiteren energetischen Optimierung bei gleich-zeitiger Steigerung des Wohnkomforts wurde eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Dadurch werden Lüftungswärmeverluste erheblich reduziert und gleichzeitig wird der minimale Luftwechsel für Wohngebäude sichergestellt.

 
  Treppe DG